Sonntag, 10. Juli 2011

Letzter Eintrag

Seit ein paar Wochen bin ich nun schon wieder zurück. Abschliessend zu meinem Blog möchte ich noch kurz auf meinen Aufenthalt in Vancouver eingehen und noch ein paar Fotos nachreichen. Nach Abbortsford hiess es für mich ab nach Vancouver und mich auf die Heimreise vor zu bereiten. Vale und Fredy machten sich dann auf den Weg nach Terrace viel weiter nördlich.
In Vancouver besichtigte ich vor allem die Stadt, ging mit ein paar Freunden, die ich auf meiner Reise getroffen habe, Golf spielen und schaute zusammen mit ihnen die Canucks Games. Ich nahm es somit sehr gemütlich und genoss meine letzten Tage in Kanada.
Am Mittwoch, den 15. hiess es dann früh aufstehen und mit dem Taxi zum Flughafen. Der Flieger startete leider mit 2h Verspätung und ich verpasste so meinen Anschlussflug in Düsseldorf, was meine Heimreise doch markant verlängerte.
Zu Hause wurde ich, von Bekannten und Freunde wieder in Empfang genommen und ich genoss den von mir gewünschten Wurst-Käse Salat.
Jetzt arbeite ich schon wieder eine Woche und ich denke, dass ich den Einstiegt ins Berufsleben gut überstanden habe.

Unter den Folgenden Links sind noch die letzten Fotos meiner Reise zu sehen.
Jetzt noch den Hinweis um mich zu erkennen . Rotes Boot, rotes Paddel, schwarzer Helm und schwarze Schwimmweste.

Viel Spass beim Fotoanschauen.


Kayaking in Oregon and Washington
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Kayaking in British Columbia
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Dienstag, 7. Juni 2011

Skookumchuck bis nach Abbortsford


Am 30.5. kamen wir mit der Fähre an der Sunshine Coast an. Die Sunshine Coast wurde ihrem Namen nicht gerecht, denn das Wetter war eher bewölkt bis regnerisch. In Egmont bezogen wir einen wunderschönen Campingplatz im Wald direkt an einem See. Da ich mich nicht wohl fühlte zog ich mich ins Kaffee zurück, während die Anderen sich auf die Gezeitenwelle von Skookumchuck machten. Am nächsten Tag fühlte ich mich besser und auch ich paddelte vom Hafen in Egmont etwa 45min in den Meeresarm zur Welle. Die Welle war schon sehr stark am aufsteigen, das heisst, dass die Flut schon am ansteigen war. Die welle war mit einer Wassergeschwindigkeit von 15 Knoten sehr schnell. Die Welle/Walze war sehr kräftig und einfach riesig. Ich hatte zuerst etwas Mühe, denn die Dimension der Welle war wie das Salzwasser sehr ungewöhnlich. Wir blieben bis die Welle sich wieder zurück bildete. Anschliessend wanderten wir wieder 50min durch den Wald zurück nach Egmont.
Am nächsten Tag, den 1.6 hiess es juhu endlich Sommer, doch dieser begann sehr kalt und nass. Den Morgen verbrachten wir im Kaffe, denn wir mussten die Flut abwarten. Am Nachmittag gingen wir wieder zur Welle. Sie war heute noch etwas schneller, ich fühlte mich trotzdem schon etwas wohler und mir gelangen ein paar, auch wenn nicht so steile, Blunts.
Am nächsten Tag fuhren wir wieder mit der Fähre zurück aufs Festland. Die Folgenden Tage verbrachten wir in und um Abbortsford. Wir paddelten auf dem Chilliwak River den Canyon Run, den Norrish Creek sowie den Capillano. Der Canyon Run ist immer noch ein sehr schöner und wuchtiger WW4, der sich sehr schön fahren lässt. Der Norrish ist ein WW4+ mit weniger Wasservolumen jedoch relativ schmal und zum Teil doch noch Wuchtig. Dieser Bach hat sehr schöne Rapids und kleinere Wasserfälle mit einigen Zwangspassagen. Der Bach gefiehl mir sehr gut.
Der Capillano ist ein landschaftlich sehr schöner WW3 mitten in Vancouver.
Am Abend Grillierten wir noch bei unserem Gastgeber Rian in Abbortsford.




Camping in Egmont


See beim Campingplatz
Seesterne in Skookumchuck

Gezeitenwell von Skookumchuck




Meine Lösung zu Multidaytrips im Playboot


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Montag, 30. Mai 2011

Whistler und Vancouver Island












Den 22. bis 23. verbrachten wir in und rund um Whistler. Am 22. War Checkamus angesagt. Ich paddelte nur den oberen Teil technisches WW4. Anschliessend ging ich nach Whistler etwas das Dorf anschauen. In Whister ist definitiv die Sanison am ausklingen, denn für einen Sonntag Nachmittag war sehr wenig los. Whistler scheint sehr touristisch, denn das ganze Village besteht aus Bars, Restaurants, Sportgeschäfte und Unterkünfte. Am Abend gingen wir alle in Whistler Nachtessen. Auf dem Nachhauseweg kamen wir in unsere 1. Polizeikontrolle auf unserer Reise und ich musste zum 1. Mal in meinem Leben ins Röhrchen Blasen, was jedoch kein Problem war.
Am Montag fühlte ich mich nicht richtig fit, so meldete ich mich als Fahrer und setzte das Auto um. Den Tag verbrachte ich dann wieder in Whistler und Umgebung. Um Whistler sieht man viele Schwarzbären einfach entlang der Strasse. Für mich war es noch speziell einfach Bären so beim Autofahren zu sehen.
Bevor wir am 24. nach Squamish weiter fuhren paddelten wir noch den Soo River. Der Soo River bot wuchtiges Wildasser, dass jedoch meist doch noch sehr gut fahrbar war. Am Abend fuhren wir in Richtung Vancouver und übernachteten in Squamish.
Am 25. ging es dann auf der Suche nach Playbooten nach Vancouver wo wir verschiedene Sportgeschäfte abklapperten, bis wir endlich die passenden Boote fanden.
Am 26. war wieder einmal schlechtes Wetter und unsere Begeisterung zum Bootfahren hielt sich in Grenzen. Wir gingen den Ashlu Box Canyon anschauen. Der Bach sieht noch schön aus, für mich jedoch etwas zu schwierig.
Für das Wochenende nahmen wir die Fähre nach Vancouver Island um am Puntledge Riverfestival teil zu nehmen. Das Riverfestival war sehr lustig. Ich vergnügte mich auf dem Playrun, denn hier konnte ich endlich mal wieder Playboot fahren. Dieser Teil des Flusses war auch sehr unterhaltsam, denn es hatte sehr viele surfbare Wellen und Rodeo Walzen. Die beiden Abende liessen wir zusammen am Lagerfeuer ausklingen. Im grossen ganzen war dieses Riverfestival ein sehr schönes fest und ich denke jeder kam auf seine Kosten. Ich bemerkte auf jedenfall, dass ich mir das Rodeofahren nicht mehr gewohnt bin, denn ich hatte am Sonntag grausamen Muskelkater im Rücken.
Am Sonntag Abend ging es mit der Fähre wieder zurück aufs Festland.
Heute Morgen namen wir die Fähre nach Skookumchuck um einmal auf der Gezeitenwelle zu surfen.

Samstag, 21. Mai 2011

Canada wir kommen











Doch bevor es nach Norden geht ist zerst noch einmal paddeln in Amerika angesagt, denn um Hood River gibt es nicht nur gutes Bier sonder auch gute Flüsse zum paddeln.
Am 9.5. ging es auf den West Fork des Hood Rivers. Der Bach begann relativ langweilig, wurde dann aber immer interessanter und endete mit einem schönen Wasserfall. Gegen Abend ging ich dann in Hood River auf eine Brauereiführung der Full Sails Brauerei. Fredy und Vale zogen es vor im Internetkaffee im Cyberspace zu versinken.
Am 10. war bei mir Schuhe kaufen angesagt. Wer jetzt denkt der Tag sei gelaufen, liegt komplett falsch. Ich benötigte nur ein paar neue Kanuschuhe, die ich gleich am Nachmittag auf der Farmland Section des White Salmon ausprobieren konnte.
Richtig zum Zug kamen die neuen Schuhe jedoch erst 2 Tage später, als wir mit Joel und Luke auf den Yellow Jacket Creek gingen. Nach einem mühsamen Einstieg ging der Bach eigentlich sehr schön los. Nach einem schönen 4m Wasserfall fing der Scheiss erst an. Es folgte ein zweiter unfahrbarer Wasserfall. Um den Wasserfall zu umtragen, krochen wir ca. 2h durchs Unterholz. Kein Bach ist einen solche Umtrage wert. Nach der Plackerei ging es landaschaftlich schön bis zum Ausstieg. Anschliessend fuhren wir weiter in Richtung Levenworth, wobei wir unterwegs Campierten und wieder einmal eine Nacht unter dem Gefrierpunkt verbrachten. Alles in allem somit ein wirklich wirklich toller Tag. Am 13. kamen wir dann relativ früh in Levenworth an, wo wir auf Leef, einen Freund von Fredy trafen. Wir paddelten zusammen den Lower Icycle, ein sehr schöner aber kurzer Run.
Da es am nächsten Tag regnete, verschoben wir das Frühstück in ein Kaffee in Levenworth. Levenworth ist ein vollblut Touristen Städtchen. In der Innenstadt ist ein Bayrisches Dorf nach all den gängigen Klischees nachgebaut. Sogar die Strassen und Gschäfte sind auf Deutsch angeschrieben. Auf dem Ortschild steht somit natürlich auch Herzlich Willkommen in Levenworth. Nach dem Frühstück fuhren wir weiter nach Seattle. Da es in strömen regnete, buchte ich eine Untergrund Tour in Seattle, denn alls die Stadt niederbrannte, wurde auf die Grundmauern gebaut. Somit ist das damalige Par Terre jetzt der Keller. Die Tour war dank der vielen Räubergeschichten der Guides recht witzig. Anschliessend fuhr ich mit der Monorail zur Space Needle und genoss das Lichtermeer von Seattle.
Den nächsten Morgen verbrachten wir im Flugzeugmuseum, das auch von Boeing gesponsert wird. Man konnte viele schöne Flugzeuge aus den beiden Weltkriegen sowie viele Militärflugzeuge und zivile anschauen. Darunter war auch ein Tiger. Womit bei uns das Militär noch fliegt steht in Amerika im Museum. Auch sehenswert war die Concorde und die erste Air Force One. Am Mittag ging es noch zum Farmers Market in der Pike Street. Ich holte mir die volle Marktdröhnung und sah natürlich auch wie die Fische am Fischmarkt durch die Luft flogen. Gegen Abend fuhren wir etwas weiter nördlich, wo wir bei Travis, einem paddler, übernachteten.

Am 16. hiess es dann Canada wir kommen. Gegen Mittag meisterten wir den Grenzübertritt ohne Probleme. Zuerst fuhren wir zu Clipper Canoe, in der Hoffnung dort auf Rian, einen Freund von Fredy zu treffen. Leider hatte Rian frei und so fuhren wir weiter zu Faron um uns einen Helm aus dem Hause F n' A zu bestellen.
Auch der 17. begann im Kajakshop und Rian war wieder nicht da. Dafür erhielten wir eine Werksführung. Am Nachmittag gingen Fredy und ich auf den Silver Hope Creek. Der Bach hatte sehr viel Wasser und wir brachten die Fahrt etwa in der Hälfte ab.
Am 18. war Cascade Creek angesagt. Der Bach begann mit einem 1.5 Stündigen Hike in und dies war noch der schöne Teil. Kurz nach dem Start bemerkten wir dass der Bach definitv zu wenig Wasser hatte. Alles war sehr mühsam bis gar nicht fahrbar. Das schönste war wahrscheinlich 2 Wasserfälle die man fahren konnte. Doch für diese 2 Wasserfälle lohnt sich der Aufwand definitv nicht.
Am 19. War nach der Plackerei auf dem Cascade Creek ein etwas ruhigerer Tag angesagt. Den grossen Teil des Tages verbrachten wir in Abbortsford in einem Kaffe, bevor es am Abend auf den Cilliwak Canyon Run ging. Der Run war wuchtiges lustiges Wildwasser und alle hatten ihren Spass.

Sonntag, 8. Mai 2011

Oregon

Am 29. fuhren wir weiter nach Grass Valey. Dieses Staedtchen hat eine schoene Altstadt und man fuehlt sich etwas wie im Wilden Westen. Am 30. war dann Autoshow angesagt. In Grass Valley war eine Autoaustellung, die ich natuerlich nicht verpassen konnte. Den ganzen Samstag verbrachte ich mit Autos anschauen, durch das Staedtchen bummeln und einfach einen faulen Tag geniessen. Die Autoausstellung war fantastisch. Zu sehen gab es sehr viele amerikanische Oldtimer, die natuerlich auf hochglanz poliert waren. Zu sehen gab es auch ein paar interessante Umbauten.
Der 1. Mai verbrachten wir ausnahmsweise mal nicht mit randalieren sondern wir fuhren weiter zum Box Canyon. Am naechsten Tag stellte sich Valentin zur verfuegung die Autos um zu stellen, denn er hatte keine lust zum Paddeln. Der Rest der Gruppe machte sich dann an den muehsamen abstieg in den Canyon. Die Kletterei wurde jedoch durch sehr schoene Stufen, schoene Slides und sehr schoenes Wildwasser belohnt. Auch nach dem Canyon nahm zwar die Steigung etwas ab, die flacheren Stuecke wurden jedoch immer durch schoene Drops unterbrochen. Am Nachmittag fuhren wir dann auf der Interstate 5 weiter in Richtung Protland, wo wir dann nach einer Uebernachtung unterwegs am 3.5. eintraffen. In Portland verabschiedeten wir uns noch von Buck, denn er bekam einen Job und ist nun am Geld verdienen.
Den 4.5. verbrachten wir in Portland. Auf der Suche nach Internet strandeten wir in einem Buchladen, dem Powell Book Store. Ich habe noch nie einen so grossen Buchladen gesehen. Als Leie findet man hier garantiert nichts. Ich besorgte mir endlich eine Ausgabe von Nealys Kayak. Den Nachmittag bummelten wir etwas durch die Innenstadt. Portland hat meiner Meinung nach eine sehr schoene Innenstadt, denn mitten in der Stadt liegt ebenfalls die Universitaet. In der Stadt wachsen ueberall Baeume. Auch sehr sehenswert ist das Ufer des Columbia Rivers der mitten durch die Stadt fliesst. Am Abend waren wir bei Sally und Jay eingeladen. Sally und Jay hatten wir in Brisbane auf dem Campingplatz getroffen und sie hatten uns eingeladen mal vorbei zu schauen, falls wir mal in der gegend waeren. Wir folgten nun dieser Einladung und genossen ein hervorragendes Nachtessen und konnten ebenfalls im Haus bei ihnen uebernachten. Nochmals Danke Sally und Jay fuer die Gastfreundschaft und den schoenen Abend.
Am 5.5 ging dann die Fahrt schon weiter in Richtung Hood River. Hood River ist ein Staedtchen am Columbia River, das sehr bekannt zum Windsurfen ist. Auf dem Weg nach Hood River hielten wir noch am Elekterizitaetswerk von Bonneville. Hier speziell ist, dass man die Fische durch Glascheiben auf der Fischtreppe beobachten kann. Ebenfalls hat es eine Fischzucht gleich neben der Staumauer. Wir mussten natuerlich den Riesen Stoer sehen in der Zucht. Mit einer Laenge von ca 3m war der Stoer rechte eindruecklich.
Am 6. war dann Wind River angesagt. Sehr schoenes WW 4. Am Abend uebernachteten wir in Hood River. Da das Wetter nass kalt war, verbrachten wir den Abend im Kino.
Am folgenden Tag fuhren wir nach Portland um Ashley am Flughafen abzusetzen, denn Sie fliegt zuruek nach Florida. Fredy Vale und ich fuhren weiter zum Canyon Creek, wo wir uns mit ein paar anderen paddler verabredet haben. Zuerst paddelten wir den East Fork Lewis, ein sehr kurzer Run mit einigen Stufen und eine Wasserfall. Anschliessend Paddelten wir noch zusammen mit ein paar Locals den Canyon Creek. Der Canyon Creek zaehle ich zu den top Baechen bis jetzt. Der Bach hat sehr viele schoene Stuffen und vor allem sehr schoene Wasserfaelle die einfach zu fahren sind. Am ende muss man noch 2 Meilen ueber einen See paddeln. Ueber den See paddeln toent muesam, war jedoch sehr schoen. So wie der Wald dort aussieht, stell ich mir einen Zauberwald vor. Im Anschluss an die Bootfahrt wurden wir von Mike, einem lokalen Paddler zum Nachtessen eingeladen. Ebenfalls stellte er uns sein voll ausgebautes Gartenhaus zur Uebernachtung zur Verfuegung.

Freitag, 29. April 2011

San Francisco







Am 21. brachen wir zum Tuolumne auf. Das Auto umstellen gestaltete sich sehr schwierig, da die Strasse, die zu Austieg führte durch einen Erdrutsch verschüttet wurde. Um die Brücke von der anderen Seite zu erreichen mussten wir einen riesen Umweg fahren. Da das Umstellen viel Zeit benötigte, beschlossen wir den Bach erst am nächste Tag zu paddeln. Wir übernachteten in der Nähe des Einstieges im Stanislaus National Forest.
Der nächste Tag begann mit Boote schleppen. Da die Strasse zu Einstieg geschlossen war trugen wir die Boote etwa 3 Meilen bis zu Einstieg. Endlich konnte die Fahrt beginnen. Auf dem Bach war ziemlich viel Wasser. Man kann ihn als wuchtiges Wildwasser 4 bezeichnen. Da ich Wuchtwasser nicht wirklich liebe hielt sich meine Begeisterung in Grenzen. Am Abend fuhren wir wieder einmal nach Lotus, wo wir Fredy absetzten, denn Valentin und ich fuhren am 23. nach San Francisco.
Am 24. machten wir die Stadt unsicher und taten was Touristen in San Francisco so eben tun. Wir sahen uns die steilen Strassen an, gingen über die Golden Gate Bridge, gingen nach Chinatown, schauten uns die Cable Cars sowie das Cable Car Museum an. Am Abend genossen wir noch das Lichtermeer über der Stadt und die Golden Gate Bridge.
Am 25. ging es dann wieder zurück zu den anderen nach Lotus, von wo aus wir am 26. zum Yuba River fuhren. Auf dem Weg paddelten wir noch den Abschnitt Chamberlain Falls des American Rivers. Am 27. war South Fork des Yuba River angesagt. Etwas wuchtiges Wildwasser aber noch schön zu paddeln, auch landschaftlich. Am Nachmittag fuhren wir weiter auf dem Highway 49 nach Downieville.
Am 28. paddleten wir den Paulie Creek, den nach meinem Geschmak schönsten Bach bis jetzt in Amerika. Alles war drop and pool und kein Wuchtwasser.

Mittwoch, 20. April 2011

Endlich wieder bootfahren










Nach dem wir in unserem luxuriösen Hotelzimmer ausgeschlafen hatten, machten wir uns auf den Weg in Richtung Sacramento. Der Weg führte uns durchs Death Valley. Nach all den sehr eindrücklichen Nationalparks, war das Death Valley nicht mehr wirklich etwas spezielles.
Am nächsten Morgen fuhren wir weiter in Richtung Bishop. Wir wählten eine schöne Route über eine wirklich schlechte Gravelroad und fingen uns einen platten Reifen ein. Wir verbrachten dann 2 Tage in Bishop um neue Reifen zu kaufen.
Am 9.4. ging es dann mit neuen Reifen weiter in nach Carson City. Unterwegs fuhren am Monolake vorbei, der wegen des Wi ndes gar nicht so flach war.
Am 10. fuhren wir dann nach Lotus am American River, wo wir unsere neue Kajakausrüstung kauften. Der Weg führte uns am Lake Thaoe vorbei. Die Landschaft war noch tief verschneit und ich vermisste das Skifahren. Gegen Mittag waren wir dann im Riverstore. Am Nachmittag war Boottesten angesagt. Am 11. fuhren wir dann nach Sacramento. Wo wir den ganzen Nachmittag wieder einmal mit Einkaufen verbrachten, bis es dann am 12. auf den Tiger Creek ging. Der Bach war ein faires WW 3-4. Anpaddeln war nun angesagt. Am gleichen Abend ging die Fahrt noch weiter in Richtung Three Rivers vor dem Sequoia Nationalpark, wo wir sehr spät eintrafen.
Am 13. war Nationalpark angesagt. Wir bewunderten die rieseigen Bäume des Nationalparks. Es war recht eindrücklich. Da noch ca. 1.5m Schnee lag bauten wir noch einen Schneemann oder Frau.
Am nächsten Tag war Paddeln auf dem Kaweah River angesagt. Der Run startete ziemlich technisch und wurde gegen Ende flacher. Auf Flachstücke folgten immer wieder wuchtige Stromschnellen, so dass uns nie langweilig wurde. Am Abend kamen noch Ursina und Ulli auf Besuch. Wir verbrachten einen sehr lustigen Abend.
Am Freitag fuhren wir nach Kern, wo ein Riverfestival stattfand, hauptsächlich um andere Paddler zu treffen. Am späteren Nachmittag trafen wir dann in Kern ein. Als 1. schauten wir uns die Strecke wo das Wildwasserrennen stattfinden sollte an. Die Strecke auf dem Brush Creek bestand mehrheitlich aus Rutschen und Wasserfällen, Drop and Pool. Fredy und ich schrieben uns am Abend noch für ein Rennen ein, quasi Abfahrt in Creekbooten. Wir bezogen nun Stellung auf dem Campingplatz und schauten uns am Abend noch den Film der gezeigt wurde an.
Am 16. gingen wir das WW Rennen anschauen. Es war recht unterhaltsam. Am Nachmittag paddelten wir noch einen Kurzen Abschnitt auf dem Kern River.
Am Nächsten Tag paddelten Fredy und ich noch das Rennen, Anschliessend ging es mit Ashley und Buck, die wir am Festival getroffen hatten nochmals auf den Kern River, diesmal jedoch ein anderer Abschnitt. Auch hier folge auf ein flaches Stück wieder eine Stromschnelle. Der Run war recht unterhaltsam. Das Riverfestival war im Nachhinein recht lahm, aber wir trafen andere Paddler, Buck und Ashley, mit denen wir die nächsten Tage verbringen werden.
Den 18. verbrachten wir hauptsächlich mit Boote schleppen. Wir entschieden uns für einen Bach, der nur zu Fuss zu erreichen war. Nachdem wir etwa 4 Meilen zum Bach gewandert wahren, ging die Fahrt zuerst ewas durchs Unterholz, dann durch eine kleine Schlucht und anschliessend folgten eben die lang ersehnte Stelle, Drop and Pool. Leider sah die Strecke in Realtät nicht so aus wie auf dem Foto im Flussführer, denn es hatte viel zu viel Wasser um die Teacups zu fahren. Es folgte eine wirklich lange, extrem mühsame Umtrage, bis zur Mündung in den Kern River, wo wir noch eine kurze Strecke paddeln konnte. Den ganzen Tag verbrachten wir mehrheitlich mit Boote schleppen. Am Abend trafen wir noch Bucks Bruder. Wir sind nun eine Gruppe mit 6 Personen, die für die nächsten paar Tage zusammen paddelt. Am Abend fuhren wir wieder zurück nach Thee Rivers.
Am 19. Paddelten wir nochmals das gleiche Stück auf dem Kaweah River, diesmal mit viel mehr Wasser und somit auch viel mehr Wucht. Am Abend ging ich nochmals mit David und Buck die Riesenbäume anschauen.

Freitag, 8. April 2011

Fotos

Unter Folgendem Link sind die Fotos von Australien zu sehen.


Tablelands
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https://picasaweb.google.com/fredy444/Tablelands?authkey=Gv1sRgCMrjjZTdjfiwrAE#



Whitsunday Island
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https://picasaweb.google.com/fredy444/WhitsundayIsland?authkey=Gv1sRgCNX0oNOg7OWRJA#


Australia Zoo - Brisbane
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https://picasaweb.google.com/fredy444/AustraliaZoo_Brisbane?authkey=Gv1sRgCLWTg7CAx4yWeA#



Byron Bay - Zu Hause bei Tristan - Blue Mountains
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https://picasaweb.google.com/fredy444/TristansHome_BlueMnts?authkey=Gv1sRgCOCOltysrczkxwE#

Cook Islands
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https://picasaweb.google.com/fredy444/Rarotonga?authkey=Gv1sRgCL3a2fuh0raSPw#

Dienstag, 5. April 2011

Canyons

Die Strasse ins Nirgendwo


Antilope


Jo es esch chalt

Grand Canyon

Monument Valley

Goosenecks

Wie viele Velos sind das???

Arches Nationalpark



Bryce Canyon



Cojote Buttes






Campingromantik zwischen Wohnwagen
Am 22.3 sind Valentin und ich von Las Vegas aus in Richtung Zion Nationalpark losgefahren. Fredy machte sich auf den Weg nach Washington um eine „Kollegin“ zu besuchen. Am Zion Nationalpark campierten wir seit langem wieder einmal und mussten feststellen, dass der Sommer hier noch nicht wirklich angekommen ist. Nach einer durchfrorenen Nacht besuchten wir die Geisterstadt Grafton, die nicht wirklich spektakulär war. Viel eindrücklicher war die Landschaft mit den roten Felsen. Die Fahrt ging weiter zum Kolob Nationalpark wo die Fahrt durch den Schnee weiter ging. Nach einer kurzen Wanderung zu einem Aussichtspunkt konnte man das ganze Tal überblicken. Auf dem Rückweg zum Zion kauften wir noch flauschige Innenschlafsäcke und Decken und hofften nun auf eine etwas wärmere Nacht.
Am 24. nach einer schon viel gemütlicheren Nacht wollten wir den Zion Canyon erkunden. Da das Wetter schlecht regnerisch oder zum Teil sogar mit Schneefall war hielt sich unsere Wanderlust in Grenzen und wir beschlossen auf die andere Seite des Parks zu fahren. Bevor wir nach Page weiterfuhren, machten wir noch den Overlooktrail. Die Aussicht über den Zionpark war trotz der kurzen Wanderung recht gut. Anschliessend fuhren wir via Coral Pink Sand Dunes nach Page.
Am nächsten Morgen buchten wir eine Tour zum Antilope Canyon. Der Canyon war umwerfend. Ein sehr schöner, und enger, vom Wasser ausgeschliffener Canyon, der vor allem wegen seinen Lichtstrahlen, die bei Sonnenschein in den Canyon einfallen, bekannt ist. Wir hatten Glück und konnten einen sehr schönen Strahl sehen. Auf den Fotos sieht der Antilope Canyon wahrscheinlich noch besser aus, als er in Wirklichkeit ist. Danach fuhren wir zum Grand Canyon weiter. Auch am Grand Canyon lag Schnee. Langsam wir das im Schnee Zelten zur Gewohnheit. Spass macht es in anbetracht der Temperaturen immer noch nicht. Am Grand Canyon genossen wir den Sonnenuntergang. Da es sehr bewölkt war, war der Lichteinfall in den Canyon nicht so toll, dafür war das Abendrot um so schöner. Den Abend liessen wir dann am Feuer mit Glühwein ausklingen.
Am 26. sind wir früh aufgestanden um den Sonnenaufgang vom Mather Point aus zu sehen. Leider kam nach der klaren Nacht mit der Sonne auch die Wolken. Das Aufstehen hat sich trotzdem gelohnt. Nachdem wir die Zelte abgebaut hatten zogen wir uns in ein Café zurück um die weitere Reise zu Planen, denn der Wetterbericht versprach in den nächsten Tagen keine Besserung. Da für die nächste Nacht -5°C angesagt war führen wir südlich nach Flaggstaff und buchten ein Motel.
Den 27. verbrachten wir meist mit Ausschlafen, Kajakausrüstung bestellen und durch das Städtchen bummeln bis es dann am nächsten Morgen in Richtung Monument Valley weiter ging.
Im Monument Valley hat sich seit meinem letzten Besuch nicht viel verändert und war deshalb nicht wirklich sehr spannend, aber dennoch schön anzusehen.
Am 28. ging es dann weiter in Richtung Norden. Auf dem Weg schauten wir am Goosenecks vorbei, wo sich der San Juan River mehrmals in einer Schlucht schlängelt. Anschliessend fuhren wir noch durch das Valley of the Gods. Das Valley of the Gods ist wie ein kleines Monument Valley, jedoch gratis und nicht in Indianerhand, was es um so schöner macht. Nach dem wir die Felsen bewundert haben ging die Fahrt in Richtung Arches Nationalpark weiter. Unterwegs übernachteten wir in Monticelli und verbrachten den wohl ungemütlichsten Abend bis jetzt, denn es blies ein eisiger Wind und die Temperatur viel unter den Gefrierpunkt.
Den 30.3 verbrachten wir im Arches Nationalpark. Wie der Name schon sagt, sind hier viele Felsbögen, die zum Teil wir Brücken oder wie ein Loch in der Felswand aussehen. Auch hier machten wir eine Wanderung zu den verschiedenen Arches, sowie zum Dark Angel, einem grossen Felsen, der aufrecht in der Landschaft steht. Nachdem wir den Sonnenuntergang genossen haben zogen wir uns in ein Motel zurück. Nach der letzten Nacht hatten wir genug von der Kälte am Abend. Der Arches Nationalpark gefiel mir sehr gut und gehört für mich zu den schönsten in Utah. Am 31. Fuhren wir über den Burr Trail im Capitol Reef Nationalpark nach Escalante.
Von Escalante aus ging die Fahrt dann am 1. April weiter zu Bryce Canyon. Für mich ist der Bryce Canyon mit seinen Säulen der wahrscheinlich schönste Canyon der Welt. Da er zum Teil noch mit Schnee bedeckt war, war er noch schöner als beim letzten mal. Da leider die Wanderwege in den Canyon geschlossen waren machten wir dafür eine Wanderung entlang des Randes durch den Schnee. Der Sonnenuntergang färbte die gelben Sandsteinsäulen tief rot. Weil am Canyon noch sehr viel Schnee lag zogen wir uns für die Nacht in etwas tiefere Lagen zurück nach Henrieville.
Am Samstag fuhren wir durch das National Monument Grad Staircase Escalante zur Paria Ranger Station wo wir mit viel Glück noch ein Permit zu den südlichen Cojote Buttes erhielten. Die Fahrt dorthin war recht abenteuerlich und unser Suburban wurde auf seine Offroadfähigkeit geprüft, die er mit Bravur bestanden hat. Die Cojote Buttes sind Sandsteinsäulen, die vom Sand und Wind ausgeschliffen wurden. Es entstanden dort sehr schön geschichtete Säulen die in verschiedenen Farben leuchteten. Die Cojote Buttes kann ich mit Sicherheit zu den schönsten und sehenswertesten Attraktionen hier in Utah zählen.
Den Sonntag verbrachten wir in Hurricane. Den Montag verbrachten wir in Zion Nationalpark. Wir wanderten zur Angels Landing. Die Wanderung führte sehr spektakulär auf einem Bergkamm entlang, bis man dann auf dem Gipfel die Sicht über den wunderschönen Zion Canyon geniessen konnten. Gegen Abend fuhren wir dann weiter zum Valley of Fire wo wir Campierten. Am Dienstag war dann wieder einmal Las Vegas angesagt. Diesmal logierten wir im Excalibur. Wir erhielten ein schönes Zimmer im 27. Stock mit Sicht auf den Strip.