Freitag, 29. April 2011

San Francisco







Am 21. brachen wir zum Tuolumne auf. Das Auto umstellen gestaltete sich sehr schwierig, da die Strasse, die zu Austieg führte durch einen Erdrutsch verschüttet wurde. Um die Brücke von der anderen Seite zu erreichen mussten wir einen riesen Umweg fahren. Da das Umstellen viel Zeit benötigte, beschlossen wir den Bach erst am nächste Tag zu paddeln. Wir übernachteten in der Nähe des Einstieges im Stanislaus National Forest.
Der nächste Tag begann mit Boote schleppen. Da die Strasse zu Einstieg geschlossen war trugen wir die Boote etwa 3 Meilen bis zu Einstieg. Endlich konnte die Fahrt beginnen. Auf dem Bach war ziemlich viel Wasser. Man kann ihn als wuchtiges Wildwasser 4 bezeichnen. Da ich Wuchtwasser nicht wirklich liebe hielt sich meine Begeisterung in Grenzen. Am Abend fuhren wir wieder einmal nach Lotus, wo wir Fredy absetzten, denn Valentin und ich fuhren am 23. nach San Francisco.
Am 24. machten wir die Stadt unsicher und taten was Touristen in San Francisco so eben tun. Wir sahen uns die steilen Strassen an, gingen über die Golden Gate Bridge, gingen nach Chinatown, schauten uns die Cable Cars sowie das Cable Car Museum an. Am Abend genossen wir noch das Lichtermeer über der Stadt und die Golden Gate Bridge.
Am 25. ging es dann wieder zurück zu den anderen nach Lotus, von wo aus wir am 26. zum Yuba River fuhren. Auf dem Weg paddelten wir noch den Abschnitt Chamberlain Falls des American Rivers. Am 27. war South Fork des Yuba River angesagt. Etwas wuchtiges Wildwasser aber noch schön zu paddeln, auch landschaftlich. Am Nachmittag fuhren wir weiter auf dem Highway 49 nach Downieville.
Am 28. paddleten wir den Paulie Creek, den nach meinem Geschmak schönsten Bach bis jetzt in Amerika. Alles war drop and pool und kein Wuchtwasser.

Mittwoch, 20. April 2011

Endlich wieder bootfahren










Nach dem wir in unserem luxuriösen Hotelzimmer ausgeschlafen hatten, machten wir uns auf den Weg in Richtung Sacramento. Der Weg führte uns durchs Death Valley. Nach all den sehr eindrücklichen Nationalparks, war das Death Valley nicht mehr wirklich etwas spezielles.
Am nächsten Morgen fuhren wir weiter in Richtung Bishop. Wir wählten eine schöne Route über eine wirklich schlechte Gravelroad und fingen uns einen platten Reifen ein. Wir verbrachten dann 2 Tage in Bishop um neue Reifen zu kaufen.
Am 9.4. ging es dann mit neuen Reifen weiter in nach Carson City. Unterwegs fuhren am Monolake vorbei, der wegen des Wi ndes gar nicht so flach war.
Am 10. fuhren wir dann nach Lotus am American River, wo wir unsere neue Kajakausrüstung kauften. Der Weg führte uns am Lake Thaoe vorbei. Die Landschaft war noch tief verschneit und ich vermisste das Skifahren. Gegen Mittag waren wir dann im Riverstore. Am Nachmittag war Boottesten angesagt. Am 11. fuhren wir dann nach Sacramento. Wo wir den ganzen Nachmittag wieder einmal mit Einkaufen verbrachten, bis es dann am 12. auf den Tiger Creek ging. Der Bach war ein faires WW 3-4. Anpaddeln war nun angesagt. Am gleichen Abend ging die Fahrt noch weiter in Richtung Three Rivers vor dem Sequoia Nationalpark, wo wir sehr spät eintrafen.
Am 13. war Nationalpark angesagt. Wir bewunderten die rieseigen Bäume des Nationalparks. Es war recht eindrücklich. Da noch ca. 1.5m Schnee lag bauten wir noch einen Schneemann oder Frau.
Am nächsten Tag war Paddeln auf dem Kaweah River angesagt. Der Run startete ziemlich technisch und wurde gegen Ende flacher. Auf Flachstücke folgten immer wieder wuchtige Stromschnellen, so dass uns nie langweilig wurde. Am Abend kamen noch Ursina und Ulli auf Besuch. Wir verbrachten einen sehr lustigen Abend.
Am Freitag fuhren wir nach Kern, wo ein Riverfestival stattfand, hauptsächlich um andere Paddler zu treffen. Am späteren Nachmittag trafen wir dann in Kern ein. Als 1. schauten wir uns die Strecke wo das Wildwasserrennen stattfinden sollte an. Die Strecke auf dem Brush Creek bestand mehrheitlich aus Rutschen und Wasserfällen, Drop and Pool. Fredy und ich schrieben uns am Abend noch für ein Rennen ein, quasi Abfahrt in Creekbooten. Wir bezogen nun Stellung auf dem Campingplatz und schauten uns am Abend noch den Film der gezeigt wurde an.
Am 16. gingen wir das WW Rennen anschauen. Es war recht unterhaltsam. Am Nachmittag paddelten wir noch einen Kurzen Abschnitt auf dem Kern River.
Am Nächsten Tag paddelten Fredy und ich noch das Rennen, Anschliessend ging es mit Ashley und Buck, die wir am Festival getroffen hatten nochmals auf den Kern River, diesmal jedoch ein anderer Abschnitt. Auch hier folge auf ein flaches Stück wieder eine Stromschnelle. Der Run war recht unterhaltsam. Das Riverfestival war im Nachhinein recht lahm, aber wir trafen andere Paddler, Buck und Ashley, mit denen wir die nächsten Tage verbringen werden.
Den 18. verbrachten wir hauptsächlich mit Boote schleppen. Wir entschieden uns für einen Bach, der nur zu Fuss zu erreichen war. Nachdem wir etwa 4 Meilen zum Bach gewandert wahren, ging die Fahrt zuerst ewas durchs Unterholz, dann durch eine kleine Schlucht und anschliessend folgten eben die lang ersehnte Stelle, Drop and Pool. Leider sah die Strecke in Realtät nicht so aus wie auf dem Foto im Flussführer, denn es hatte viel zu viel Wasser um die Teacups zu fahren. Es folgte eine wirklich lange, extrem mühsame Umtrage, bis zur Mündung in den Kern River, wo wir noch eine kurze Strecke paddeln konnte. Den ganzen Tag verbrachten wir mehrheitlich mit Boote schleppen. Am Abend trafen wir noch Bucks Bruder. Wir sind nun eine Gruppe mit 6 Personen, die für die nächsten paar Tage zusammen paddelt. Am Abend fuhren wir wieder zurück nach Thee Rivers.
Am 19. Paddelten wir nochmals das gleiche Stück auf dem Kaweah River, diesmal mit viel mehr Wasser und somit auch viel mehr Wucht. Am Abend ging ich nochmals mit David und Buck die Riesenbäume anschauen.

Freitag, 8. April 2011

Fotos

Unter Folgendem Link sind die Fotos von Australien zu sehen.


Tablelands
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https://picasaweb.google.com/fredy444/Tablelands?authkey=Gv1sRgCMrjjZTdjfiwrAE#



Whitsunday Island
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https://picasaweb.google.com/fredy444/WhitsundayIsland?authkey=Gv1sRgCNX0oNOg7OWRJA#


Australia Zoo - Brisbane
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https://picasaweb.google.com/fredy444/AustraliaZoo_Brisbane?authkey=Gv1sRgCLWTg7CAx4yWeA#



Byron Bay - Zu Hause bei Tristan - Blue Mountains
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https://picasaweb.google.com/fredy444/TristansHome_BlueMnts?authkey=Gv1sRgCOCOltysrczkxwE#

Cook Islands
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https://picasaweb.google.com/fredy444/Rarotonga?authkey=Gv1sRgCL3a2fuh0raSPw#

Dienstag, 5. April 2011

Canyons

Die Strasse ins Nirgendwo


Antilope


Jo es esch chalt

Grand Canyon

Monument Valley

Goosenecks

Wie viele Velos sind das???

Arches Nationalpark



Bryce Canyon



Cojote Buttes






Campingromantik zwischen Wohnwagen
Am 22.3 sind Valentin und ich von Las Vegas aus in Richtung Zion Nationalpark losgefahren. Fredy machte sich auf den Weg nach Washington um eine „Kollegin“ zu besuchen. Am Zion Nationalpark campierten wir seit langem wieder einmal und mussten feststellen, dass der Sommer hier noch nicht wirklich angekommen ist. Nach einer durchfrorenen Nacht besuchten wir die Geisterstadt Grafton, die nicht wirklich spektakulär war. Viel eindrücklicher war die Landschaft mit den roten Felsen. Die Fahrt ging weiter zum Kolob Nationalpark wo die Fahrt durch den Schnee weiter ging. Nach einer kurzen Wanderung zu einem Aussichtspunkt konnte man das ganze Tal überblicken. Auf dem Rückweg zum Zion kauften wir noch flauschige Innenschlafsäcke und Decken und hofften nun auf eine etwas wärmere Nacht.
Am 24. nach einer schon viel gemütlicheren Nacht wollten wir den Zion Canyon erkunden. Da das Wetter schlecht regnerisch oder zum Teil sogar mit Schneefall war hielt sich unsere Wanderlust in Grenzen und wir beschlossen auf die andere Seite des Parks zu fahren. Bevor wir nach Page weiterfuhren, machten wir noch den Overlooktrail. Die Aussicht über den Zionpark war trotz der kurzen Wanderung recht gut. Anschliessend fuhren wir via Coral Pink Sand Dunes nach Page.
Am nächsten Morgen buchten wir eine Tour zum Antilope Canyon. Der Canyon war umwerfend. Ein sehr schöner, und enger, vom Wasser ausgeschliffener Canyon, der vor allem wegen seinen Lichtstrahlen, die bei Sonnenschein in den Canyon einfallen, bekannt ist. Wir hatten Glück und konnten einen sehr schönen Strahl sehen. Auf den Fotos sieht der Antilope Canyon wahrscheinlich noch besser aus, als er in Wirklichkeit ist. Danach fuhren wir zum Grand Canyon weiter. Auch am Grand Canyon lag Schnee. Langsam wir das im Schnee Zelten zur Gewohnheit. Spass macht es in anbetracht der Temperaturen immer noch nicht. Am Grand Canyon genossen wir den Sonnenuntergang. Da es sehr bewölkt war, war der Lichteinfall in den Canyon nicht so toll, dafür war das Abendrot um so schöner. Den Abend liessen wir dann am Feuer mit Glühwein ausklingen.
Am 26. sind wir früh aufgestanden um den Sonnenaufgang vom Mather Point aus zu sehen. Leider kam nach der klaren Nacht mit der Sonne auch die Wolken. Das Aufstehen hat sich trotzdem gelohnt. Nachdem wir die Zelte abgebaut hatten zogen wir uns in ein Café zurück um die weitere Reise zu Planen, denn der Wetterbericht versprach in den nächsten Tagen keine Besserung. Da für die nächste Nacht -5°C angesagt war führen wir südlich nach Flaggstaff und buchten ein Motel.
Den 27. verbrachten wir meist mit Ausschlafen, Kajakausrüstung bestellen und durch das Städtchen bummeln bis es dann am nächsten Morgen in Richtung Monument Valley weiter ging.
Im Monument Valley hat sich seit meinem letzten Besuch nicht viel verändert und war deshalb nicht wirklich sehr spannend, aber dennoch schön anzusehen.
Am 28. ging es dann weiter in Richtung Norden. Auf dem Weg schauten wir am Goosenecks vorbei, wo sich der San Juan River mehrmals in einer Schlucht schlängelt. Anschliessend fuhren wir noch durch das Valley of the Gods. Das Valley of the Gods ist wie ein kleines Monument Valley, jedoch gratis und nicht in Indianerhand, was es um so schöner macht. Nach dem wir die Felsen bewundert haben ging die Fahrt in Richtung Arches Nationalpark weiter. Unterwegs übernachteten wir in Monticelli und verbrachten den wohl ungemütlichsten Abend bis jetzt, denn es blies ein eisiger Wind und die Temperatur viel unter den Gefrierpunkt.
Den 30.3 verbrachten wir im Arches Nationalpark. Wie der Name schon sagt, sind hier viele Felsbögen, die zum Teil wir Brücken oder wie ein Loch in der Felswand aussehen. Auch hier machten wir eine Wanderung zu den verschiedenen Arches, sowie zum Dark Angel, einem grossen Felsen, der aufrecht in der Landschaft steht. Nachdem wir den Sonnenuntergang genossen haben zogen wir uns in ein Motel zurück. Nach der letzten Nacht hatten wir genug von der Kälte am Abend. Der Arches Nationalpark gefiel mir sehr gut und gehört für mich zu den schönsten in Utah. Am 31. Fuhren wir über den Burr Trail im Capitol Reef Nationalpark nach Escalante.
Von Escalante aus ging die Fahrt dann am 1. April weiter zu Bryce Canyon. Für mich ist der Bryce Canyon mit seinen Säulen der wahrscheinlich schönste Canyon der Welt. Da er zum Teil noch mit Schnee bedeckt war, war er noch schöner als beim letzten mal. Da leider die Wanderwege in den Canyon geschlossen waren machten wir dafür eine Wanderung entlang des Randes durch den Schnee. Der Sonnenuntergang färbte die gelben Sandsteinsäulen tief rot. Weil am Canyon noch sehr viel Schnee lag zogen wir uns für die Nacht in etwas tiefere Lagen zurück nach Henrieville.
Am Samstag fuhren wir durch das National Monument Grad Staircase Escalante zur Paria Ranger Station wo wir mit viel Glück noch ein Permit zu den südlichen Cojote Buttes erhielten. Die Fahrt dorthin war recht abenteuerlich und unser Suburban wurde auf seine Offroadfähigkeit geprüft, die er mit Bravur bestanden hat. Die Cojote Buttes sind Sandsteinsäulen, die vom Sand und Wind ausgeschliffen wurden. Es entstanden dort sehr schön geschichtete Säulen die in verschiedenen Farben leuchteten. Die Cojote Buttes kann ich mit Sicherheit zu den schönsten und sehenswertesten Attraktionen hier in Utah zählen.
Den Sonntag verbrachten wir in Hurricane. Den Montag verbrachten wir in Zion Nationalpark. Wir wanderten zur Angels Landing. Die Wanderung führte sehr spektakulär auf einem Bergkamm entlang, bis man dann auf dem Gipfel die Sicht über den wunderschönen Zion Canyon geniessen konnten. Gegen Abend fuhren wir dann weiter zum Valley of Fire wo wir Campierten. Am Dienstag war dann wieder einmal Las Vegas angesagt. Diesmal logierten wir im Excalibur. Wir erhielten ein schönes Zimmer im 27. Stock mit Sicht auf den Strip.