Sonntag, 8. Mai 2011

Oregon

Am 29. fuhren wir weiter nach Grass Valey. Dieses Staedtchen hat eine schoene Altstadt und man fuehlt sich etwas wie im Wilden Westen. Am 30. war dann Autoshow angesagt. In Grass Valley war eine Autoaustellung, die ich natuerlich nicht verpassen konnte. Den ganzen Samstag verbrachte ich mit Autos anschauen, durch das Staedtchen bummeln und einfach einen faulen Tag geniessen. Die Autoausstellung war fantastisch. Zu sehen gab es sehr viele amerikanische Oldtimer, die natuerlich auf hochglanz poliert waren. Zu sehen gab es auch ein paar interessante Umbauten.
Der 1. Mai verbrachten wir ausnahmsweise mal nicht mit randalieren sondern wir fuhren weiter zum Box Canyon. Am naechsten Tag stellte sich Valentin zur verfuegung die Autos um zu stellen, denn er hatte keine lust zum Paddeln. Der Rest der Gruppe machte sich dann an den muehsamen abstieg in den Canyon. Die Kletterei wurde jedoch durch sehr schoene Stufen, schoene Slides und sehr schoenes Wildwasser belohnt. Auch nach dem Canyon nahm zwar die Steigung etwas ab, die flacheren Stuecke wurden jedoch immer durch schoene Drops unterbrochen. Am Nachmittag fuhren wir dann auf der Interstate 5 weiter in Richtung Protland, wo wir dann nach einer Uebernachtung unterwegs am 3.5. eintraffen. In Portland verabschiedeten wir uns noch von Buck, denn er bekam einen Job und ist nun am Geld verdienen.
Den 4.5. verbrachten wir in Portland. Auf der Suche nach Internet strandeten wir in einem Buchladen, dem Powell Book Store. Ich habe noch nie einen so grossen Buchladen gesehen. Als Leie findet man hier garantiert nichts. Ich besorgte mir endlich eine Ausgabe von Nealys Kayak. Den Nachmittag bummelten wir etwas durch die Innenstadt. Portland hat meiner Meinung nach eine sehr schoene Innenstadt, denn mitten in der Stadt liegt ebenfalls die Universitaet. In der Stadt wachsen ueberall Baeume. Auch sehr sehenswert ist das Ufer des Columbia Rivers der mitten durch die Stadt fliesst. Am Abend waren wir bei Sally und Jay eingeladen. Sally und Jay hatten wir in Brisbane auf dem Campingplatz getroffen und sie hatten uns eingeladen mal vorbei zu schauen, falls wir mal in der gegend waeren. Wir folgten nun dieser Einladung und genossen ein hervorragendes Nachtessen und konnten ebenfalls im Haus bei ihnen uebernachten. Nochmals Danke Sally und Jay fuer die Gastfreundschaft und den schoenen Abend.
Am 5.5 ging dann die Fahrt schon weiter in Richtung Hood River. Hood River ist ein Staedtchen am Columbia River, das sehr bekannt zum Windsurfen ist. Auf dem Weg nach Hood River hielten wir noch am Elekterizitaetswerk von Bonneville. Hier speziell ist, dass man die Fische durch Glascheiben auf der Fischtreppe beobachten kann. Ebenfalls hat es eine Fischzucht gleich neben der Staumauer. Wir mussten natuerlich den Riesen Stoer sehen in der Zucht. Mit einer Laenge von ca 3m war der Stoer rechte eindruecklich.
Am 6. war dann Wind River angesagt. Sehr schoenes WW 4. Am Abend uebernachteten wir in Hood River. Da das Wetter nass kalt war, verbrachten wir den Abend im Kino.
Am folgenden Tag fuhren wir nach Portland um Ashley am Flughafen abzusetzen, denn Sie fliegt zuruek nach Florida. Fredy Vale und ich fuhren weiter zum Canyon Creek, wo wir uns mit ein paar anderen paddler verabredet haben. Zuerst paddelten wir den East Fork Lewis, ein sehr kurzer Run mit einigen Stufen und eine Wasserfall. Anschliessend Paddelten wir noch zusammen mit ein paar Locals den Canyon Creek. Der Canyon Creek zaehle ich zu den top Baechen bis jetzt. Der Bach hat sehr viele schoene Stuffen und vor allem sehr schoene Wasserfaelle die einfach zu fahren sind. Am ende muss man noch 2 Meilen ueber einen See paddeln. Ueber den See paddeln toent muesam, war jedoch sehr schoen. So wie der Wald dort aussieht, stell ich mir einen Zauberwald vor. Im Anschluss an die Bootfahrt wurden wir von Mike, einem lokalen Paddler zum Nachtessen eingeladen. Ebenfalls stellte er uns sein voll ausgebautes Gartenhaus zur Uebernachtung zur Verfuegung.

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