Mittwoch, 20. April 2011

Endlich wieder bootfahren










Nach dem wir in unserem luxuriösen Hotelzimmer ausgeschlafen hatten, machten wir uns auf den Weg in Richtung Sacramento. Der Weg führte uns durchs Death Valley. Nach all den sehr eindrücklichen Nationalparks, war das Death Valley nicht mehr wirklich etwas spezielles.
Am nächsten Morgen fuhren wir weiter in Richtung Bishop. Wir wählten eine schöne Route über eine wirklich schlechte Gravelroad und fingen uns einen platten Reifen ein. Wir verbrachten dann 2 Tage in Bishop um neue Reifen zu kaufen.
Am 9.4. ging es dann mit neuen Reifen weiter in nach Carson City. Unterwegs fuhren am Monolake vorbei, der wegen des Wi ndes gar nicht so flach war.
Am 10. fuhren wir dann nach Lotus am American River, wo wir unsere neue Kajakausrüstung kauften. Der Weg führte uns am Lake Thaoe vorbei. Die Landschaft war noch tief verschneit und ich vermisste das Skifahren. Gegen Mittag waren wir dann im Riverstore. Am Nachmittag war Boottesten angesagt. Am 11. fuhren wir dann nach Sacramento. Wo wir den ganzen Nachmittag wieder einmal mit Einkaufen verbrachten, bis es dann am 12. auf den Tiger Creek ging. Der Bach war ein faires WW 3-4. Anpaddeln war nun angesagt. Am gleichen Abend ging die Fahrt noch weiter in Richtung Three Rivers vor dem Sequoia Nationalpark, wo wir sehr spät eintrafen.
Am 13. war Nationalpark angesagt. Wir bewunderten die rieseigen Bäume des Nationalparks. Es war recht eindrücklich. Da noch ca. 1.5m Schnee lag bauten wir noch einen Schneemann oder Frau.
Am nächsten Tag war Paddeln auf dem Kaweah River angesagt. Der Run startete ziemlich technisch und wurde gegen Ende flacher. Auf Flachstücke folgten immer wieder wuchtige Stromschnellen, so dass uns nie langweilig wurde. Am Abend kamen noch Ursina und Ulli auf Besuch. Wir verbrachten einen sehr lustigen Abend.
Am Freitag fuhren wir nach Kern, wo ein Riverfestival stattfand, hauptsächlich um andere Paddler zu treffen. Am späteren Nachmittag trafen wir dann in Kern ein. Als 1. schauten wir uns die Strecke wo das Wildwasserrennen stattfinden sollte an. Die Strecke auf dem Brush Creek bestand mehrheitlich aus Rutschen und Wasserfällen, Drop and Pool. Fredy und ich schrieben uns am Abend noch für ein Rennen ein, quasi Abfahrt in Creekbooten. Wir bezogen nun Stellung auf dem Campingplatz und schauten uns am Abend noch den Film der gezeigt wurde an.
Am 16. gingen wir das WW Rennen anschauen. Es war recht unterhaltsam. Am Nachmittag paddelten wir noch einen Kurzen Abschnitt auf dem Kern River.
Am Nächsten Tag paddelten Fredy und ich noch das Rennen, Anschliessend ging es mit Ashley und Buck, die wir am Festival getroffen hatten nochmals auf den Kern River, diesmal jedoch ein anderer Abschnitt. Auch hier folge auf ein flaches Stück wieder eine Stromschnelle. Der Run war recht unterhaltsam. Das Riverfestival war im Nachhinein recht lahm, aber wir trafen andere Paddler, Buck und Ashley, mit denen wir die nächsten Tage verbringen werden.
Den 18. verbrachten wir hauptsächlich mit Boote schleppen. Wir entschieden uns für einen Bach, der nur zu Fuss zu erreichen war. Nachdem wir etwa 4 Meilen zum Bach gewandert wahren, ging die Fahrt zuerst ewas durchs Unterholz, dann durch eine kleine Schlucht und anschliessend folgten eben die lang ersehnte Stelle, Drop and Pool. Leider sah die Strecke in Realtät nicht so aus wie auf dem Foto im Flussführer, denn es hatte viel zu viel Wasser um die Teacups zu fahren. Es folgte eine wirklich lange, extrem mühsame Umtrage, bis zur Mündung in den Kern River, wo wir noch eine kurze Strecke paddeln konnte. Den ganzen Tag verbrachten wir mehrheitlich mit Boote schleppen. Am Abend trafen wir noch Bucks Bruder. Wir sind nun eine Gruppe mit 6 Personen, die für die nächsten paar Tage zusammen paddelt. Am Abend fuhren wir wieder zurück nach Thee Rivers.
Am 19. Paddelten wir nochmals das gleiche Stück auf dem Kaweah River, diesmal mit viel mehr Wasser und somit auch viel mehr Wucht. Am Abend ging ich nochmals mit David und Buck die Riesenbäume anschauen.

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