Montag, 28. Februar 2011

Segeltörn













Am 21. Starteten wir auf unseren Segeltörn auf der Broomstick, einer 28m Rennyacht zu den Whitesunday Islands. Am 1. Tag war leider etwas wenig Wind und wir legten den grössten Teil der Strecke mit dem Motor zurück. Am 1Mile Beach ging es das 1. Mal Schnorcheln. Das Wasser war leider etwas trüb. Die Korallen waren aber trotzdem sehr schön anzuschauen. Anschliessend ging die Fahrt weiter in eine Bucht in der wir übernachteten.
Am nächsten Tag fuhren wir weiter zum Whitehaven Beach. Der Strand war unglaublich weiss und der Sand war sehr fein. Es war eher Stab als Sand. Auf der Insel machten wir ebenfalls einen Bushwalk. Wir sahen riesige Spinnen und Rieseneidechsen. Die ganze Insel war ein Paradies.
Anschliessend fuhren wir weiter. Endlich frischte der Wind auf und wir segelten ziemlich schnell. Auf einem Teil der Streckte wurden wir noch von Delfinen begleitet, die in der Bugwelle schwammen. In der Nacht wurden wir ebenfalls von Delfinen besucht. Wir konnten sie auf der Jagt nach Tintenfischen beobachten. Das ganze war sehr interessant. In der Nacht begann es zu regnen. Da es an Deck ziemlich ungemütlich wurde gingen alle relativ früh schlafen.
Am nächsten Morgen hiess es nochmals Schnorcheln. Dieser Platz wurde durch sehr viele Fische in allen Farben und Grössen geprägt. Wir genossen die Farben der Fische und der Korallen. Anschliessend ging es zurück nach Airlie Beach. Der Regen hielt leider an, dafür war der Wind sehr gut und wir segelten ziemlich schnell. Das Schiff hatte grosse Seitenlage, sodass manchmal sogar das Deck ins Wasser kam. Am Abend ging es noch an die Afterparty. Der Abend wurde ziemlich lustig.

Den 24. Verbrachten wir vor allem mit Autofahren. Wir fuhren etwa 900km nach Bierwha.
Am 25. besuchten wir den Australien Zoo, the home of the crocodile hunter. Der Zoo war sehr schön gestaltet. Zu sehen waren vor allem einheimische Tiere, von Krokodilen über Schlangen bis zu den Qualas. Am Abend fuhren wir dann weiter nach Brisbane.

Den nächsten Tag verbrachten wir in Brisbane. Die ganze Stadt ist im Umbau. Eindrücklich waren vor allem die Hochhäuser und die Fussgängerzonen. Am anderen Flussufer wird gerade eine Badelagune (Schwimmbad) mit Park, so eine Art Naherholungsgebiet mit Sicht auf die Skyline der Stadt gebaut, leider zur Zeit noch Baustelle. Die Aussicht auf die Stadt war trotzdem sehr schön.

Die folgenden Tage verbrachten wir wieder mehrheitlich mit Autofahren.
Im Moment sind wir bei Tristan, einem Kollengen, den wir in NZ kennengelernt haben, etwa 40 min. vor Sidney.


Sonntag, 20. Februar 2011

Australien

Am 16.2 kamen wir nach 5h Flug in Cairns Australien an. Die Einreise verlief recht problemlos, wenn man betrachtet, dass wir unser gesamtes Campingmaterial mitschleppten. Anschliessend holten wir unser Mietauto, einen weissen Nissan X-Trail mit Variomat, ab. Am Nachmittag schauten wir uns noch etwas in Cairns um und buchten eine Schnorcheltour zum Great Barrier Reef.
Am naechsten Tag ging es dann mit dem Segelschiff los zum Great Barrier Reef. Nach ca. zwei Stunden Fahrt ging es ab ins Wasser. Wir bestaunten die farbige Unterwasserwelt bis es Mittagessen gab. Nach dem Mittagessen ging es nach Green Island. Green Island waere noch eine schoene kleine Insel, wenn nicht ein haessliches Ferienresort auf der Insel stehen wuerde. Wir gingen deshalb einmal am Strand entlang um die Insel und verspiesen eine gefundene Kokosnuss.
Am Nachmittag ging es dann nochmals ins Wasser. Bis es am spaeten Nachmittag wieder zurueck nach Cairns ging. Der Ausflug zum Reef war sehr schoen. Wir sahen viele bunte Fische, auch Nemo. Auch waren die farbigen Korallen sehr schoen anzusehen. Im ganzen ein gelungener Tag.
Am naechsten Tag hiess es unsere Campingausruestung zu vervollstaendigen. Nach der Einkaufstour ging es weiter mit einer Autofahrt durch die tropischen Waelder rund um Cairns. In der Granite Gorge gingen wir etwas wandern. Der "Park" war sehr schlecht unterhalten und ich weiss heute noch nicht wofuer wir 10$ bezahlt haben. Anschliessend fuhren wir weiter in Richtung Yungaburra. Auf dem Weg hielten wir noch um einen riesigen Feigenbaum anzuschauen. der Feigenbaum startete sein Leben als Schmarozer und bildete riesen Luftwurzeln. Da der Wirtbaum dann verfaulte steht jetzt der Baum frei auf seinen Luftwurzeln, was sehr speziell aussieht. Anschliessend fuhren wir nach Yungaburra und uebernachteten auf einem Zeltplatz direkt am See.
Am 19. ging die Fahrt weiter nach Townsville. Die meiste Zeit des Tages verbrachten wir mit Autofahren. Wir begannen mit einem Touristdrive, der uns an 3 wunderschoenen Wasserfaellen vorbei fuehrte. Anschliessend ging die Fahrt auf dem Highway weiter. Die Sturmschaeden die der Zyklon hinterlassen hatte waren noch sehr stark zu sehen. Ganze Bananenplantagen sind umgeknickt, ganze Waelder entwurzelt, sowie viele Haeuser beschaedigt. In Townsville informierten wir uns noch ueber Segeltoerns auf den Whitsunday Islands.
Gestern fuhren wir dann weiter nach Airle Beach von wo aus heute unser Segeltoern auf einer ehemaligen Rennjacht startet.

Letzte Woche in New Zealand

Die letzte Woche in New Zealand  verbrachten wir in Auckland um unser Auto zu verkaufen und uns auf die Weiterreise nach Australien vor zu bereiten. Bis am Samstag verbrachten wir die Zeit mit Auto reinigen und Schaeden ausbessern. Am Samstag konnten wir dann unser Auto an zwei Backpacker aus Canada verkaufen. Ich hoffe sie werden ebenfalls keine Probleme mit dem Auto haben. Am Samstag zogen wir ins YHA in Auckland um, um ohne Auto etwas zentraler zu sein. Der Rest der Woche verlief relativ ereignislos. Ich bummelte etwas durch die Stadt, stieg auf den City Sky Tower und genoss den Sonnenuntergang und das anschliessende Lichtermeer ueber der Stadt. Auch besuchte ich das Citymuseum, wo neben dem Maorikram, der in glaube ich jedem New Zealaendlischen Museum ausgestellt wird, auch viele Exponate aus den beiden Weltkriegen ausgestellt waren.
Am 16. hiess es dann frueh aufstehen, denn wir wurden um 6.00 Uhr vom Airportshuttle abgehohlt. Dann hiess es Bye Bye New Zealand es war eine schoene Zeit.

Freitag, 11. Februar 2011

Noch ein paar Fotos

Seit ein paar Tage sind wir wieder in Auckland und planen unsere Weiterreise nach Australien und nach Rarotonga. Vorgestern haben wir usere Unterkunkft in Rarotonga, ein Studio Seeside, gebucht. Heute konnten wir glücklicherweise unser Auto zu einem fairen Preis an zwei Backbacker aus Canada weiterverkaufen und ziehen morgen in ein Hostel in der Innenstadt.

Rückblickcnd auf unsere Reise: New Zealand ist ein wunderschönes und sehr abwechslungsreiches Land, das von Urwäldern über wunderbare Strände sowie auch hochalpine Gegenden verfügt.

Zusammenfassend können unter den folgenden Links noch ein paar Fotos unserer Reise angeschaut werden, bevor es am Mittwoch weiter nach Australien geht.

Queenstown
https://picasaweb.google.com/fredy444/Queenstown?authkey=Gv1sRgCNuV4f6-neuOlgE#5570532345765378130



Hokitika Heli-Runs
https://picasaweb.google.com/fredy444/HokitikaHeliRuns?authkey=Gv1sRgCJCfta_p0KCMOA


Arthurs Pass - Christchurch - Dunedin
https://picasaweb.google.com/fredy444/ArthursPassChristchurchDunedin?authkey=Gv1sRgCIOytdnRjIrx6QE

Milford Sound
https://picasaweb.google.com/fredy444/MilfordSound?authkey=Gv1sRgCLaL2438yZOXGA

Mount Cook
https://picasaweb.google.com/fredy444/MountCook?authkey=Gv1sRgCJyBuaG0hYj4Mg


Rangitata - Wellington
https://picasaweb.google.com/fredy444/RangitataChristchurchWellingtonTongariro?authkey=Gv1sRgCLXcn_W53-TpkQE


Coromandel Halbinsel
https://picasaweb.google.com/fredy444/CoromandelPeninsula?authkey=Gv1sRgCLy3kKu0t8iDywE

90-Mile Beach - Cape Reinga
https://picasaweb.google.com/fredy444/90MileBeach?authkey=Gv1sRgCNqb2dK3-YOkzAE

90-Mile Beach - Cape Reinga
https://picasaweb.google.com/fredy444/90MileBeach?authkey=Gv1sRgCNqb2dK3-YOkzAE

Nun sagen wir schon bald Bye Bye NZ und Welcome Australia

Sonntag, 6. Februar 2011

Wellington-90MilesBeach

Die vergangenen Tage verbrachten wir vor allem mit Autofahren. Die Fahrt führte uns vom südlichsten Punkt der Nordinsel (Wellington) in Richtung des nördlichsten Punktes in NZ (Cape Rainga).
Am 1.2 fuhren wir weiter von Wellington nach Turangi. Nach Turangi führt nicht viel ausser man möchte die Tongariro-Crossing wandern oder man möchte fischen. Auf dem Weg nach Turangi verkauften wir wieder einmal Kanuausrüstung in Palmerston North und fuhren anschliessen weiter über den Desert-Highway nach Turangi. Der Desert-Highway führt mitten durch das zentrale Vulkanplateau. Im Hintergrund war der Schicksalsberg aus dem Film Lord of the Rings zu sehen.
Den nächsten Tag genoss ich den Lake Taupo und bummelte ein wenig durch das Städtchen.
Am 3. ging die Fahrt in Richtung Coromandelhalbinsel wo wir in Opourtere einen Campingplatz direkt am Meer bezogen. Nach meinem 1. Bad im Meer im Jahr 2011 genossen wir noch etwas den einsamen Strand.
Den Freitag verbrachten wir ausnahmsweise nicht hauptsächlich mit Autofahren, denn die Fahrt führte uns nur bis nach Hahei, ein paar Kilometer weiter. Eigentlich wollten wir die Cathedral Cove ansehen, leider wurde der Weg durch ein Unwetter zerstört. Da wir die Cove aber trotzdem sehen wollten, buchten wir eine Seekajaktour die gegen Abend stattfinden sollte. Den Nachmittag verbrachten wir am Hotwater Beach. Bei Ebbe kann man hier Löcher in den Strand graben, die sich dann mit heissem Wasser aus dem Untergrund auffüllen. Man schaufelt sich so seinen eigenen Thermalpool. Wir liehen uns von der Schaufelverleihung eine Schaufel und gruben los. Etwa 45min später badeten wir in unserem eigenen Pool, der wohl der grösste des Strandes war, bis die Hände schrumpelig waren und die Flut dem ganzen Spass ein Ende bereitete. Nach dem Hotwater Beach ging es an den Hahei Beach, von wo aus unsere Seekajaktour startete. Zuerst paddelten wir durch die einsamen Buchten entlang der Küste, bis wir zum Kaffeetrinken bei der Cathedral Cove einen Zwischenhalt machten. Anschliessend ging es entlang der Inseln vor dem Strand wieder zurück zum Beach. Auf der Tour konnten natürlich auch viele Fische und Krebse sowie Vögel gesehen werden. Das tierische Highlight waren die Rochen, die wir gesehen hatten.
Am 5. ging die Fahrt nach Coromandel-Town und dann entlang der Westküste der Coromandelhalbinsel wieder zurück nach Auckland. Der kurze Ausflug über diese Halbinsel hat sich sehr gelohnt. Die Strände, sind hier fantastisch und vor allem praktisch menschenleer.











Am 6. ging die Fahrt von Auckland in Richtung Norden bis an den 90 Miles Beach. Vom einen Ende aus ist das Andere nicht zu sehen. Auch fuhren wir wie die Einheimischen mit dem Auto über den Strand, was noch recht speziell und vor allem spassig war. Wir bezogen wieder einen Campingplatz direkt am Strand. Wir badeten etwas in den Riesenwellen legten uns etwas in die Sonne und genossen an Abend noch den Sonnenuntergang.