Montag, 24. Januar 2011

Christchurch, Dunedin, Milford











Am 15.1. sind wir von Hokitika aus in Richtung Christchurch aufgebrochen. Bevor wir über den Arthurspass fuhren, fuhren wir zuerst in Richtung Westport um die Pancake-Rocks anzusehen. Leider war Ebbe und wir konnten die Blowholes nicht beobachten. Ansonsten waren die Felsen wie auf den Postkarten und ein Muss wenn man in der Gegend ist. Anschliessend fuhren wir weiter über den Arthurspass. An einem See übernachteten wir und unterzogen unseren Zelten einem Stabilitätstest durch sehr viel Wind. Am nächsten Morgen zogen wir unsere Kanukleidung an, diesmal jedoch nicht zum Bootfahren, sondern um durch die Höhle des Cave Streams zu waten. Die Höhle war sehr eindrücklich. Ein Bach hat sich durch den Felsen gefressen, und diesen sehr schön ausgewaschen. Nach ca. 3/4h sind wir auf der anderen Seite des Felsens wieder ans Tageslicht gekommen. Am späten Nachmittag sind wir dann in Christchurch angekommen. Nachdem wir den Campingplatz bezogen hatten, erkundete ich sogleich die Stadt. Auf dem Kathedralenplatz war natürlich der Wizard (Mann der immer redet) auch anwesend, eine sehr komische Persönlichkeit. Ich setzte meinen Stadtrundgang in Richtung botanischer Garten fort. Im Garten war, wie jeden Sonntag ein Konzert und die Leute sassen zum Teil auf Decken, Campingstühlen oder einfach auf der Wiese und hörten dem Konzert zu.
Den 17. verbrachten wir ebenfalls in Christchurch. Zuerst musste unser Subaru in die Werkstatt. Nach 4 neuen Reifen und einem ABS-Sensor war unser Auto wieder voll funktionsfähig. Den Rest des Tages schlenderten wir noch etwas durch die Stadt.
Den 18. verbrachten wir vor allem mit Autofahren, denn am Rangitata verpassten wir den Shuttle durch das Raftunternehmen knapp und so fuhren wir weiter nach Dunedin. In Dunedin gingen Fredy und ich in die Stadt. Da nicht viel los, das schöne Bahnhofsgebäude, sowie die Innenstadt am Abend relativ schnell erkundet war, gingen Fredy und ich ins Kino und anschliessend auf ein Bier in eine keltische Bar und hörten der keltischen Band die spielte zu. Der nächste Tag verbrachten wir ebenfalls in Dunedin. Er begann sehr touristisch. Mit vielen Rentnern zusammen buchten wir eine Tour um eine Albatroskolonie sowie eine Festung zu besichtigen. Die Albatrosse waren mit ihrer Spannweite von 3m recht eindrücklich. Anschliessend wurden wir noch durch eine der wenigen Festungen von NZ geführt (für einen Schweizer nicht wirklich speziell). Entlang der Küste fuhren wir dann zurück nach Dunedin. In Dunedin wurden die Sehenswürdigkeiten der Stadt abgeklappert, bis die Führung in der Speitht's Brauerei begann. Die Führung begann mit der Herstellung von Bierfässern, ging über die Firmengeschichte sowie die Herstellung des Bieres zur Produktion und am Ende natürlich zur Degustation der hauseigenen Biere. Obwohl sehr viel Werbung gemacht wurde, war die Führung sehr interessant und absolut sehenswert.
Der nächste Tag verbrachten wir wiederum mit Autofahren. Wir fuhren von Dunedin über Invercargill nach Te Anau. Am 21. fuhren wir dann in Richtung Milford-Sound los. Der schöne Sound kam leider aufgrund des bewölkten Wetters nicht so recht zur Geltung. Die Vegetation ist jedoch sehr unterschiedlich zum 120km Entfernten Te Anau. Auf dem Rückweg hielten wir an diversen Aussichtspunkten an und betrachteten die Umgebung.
Am 22.1, während Fredy und Vale auf eine Wanderung gingen entschloss ich mich stattdessen die Glow Worm Caves von Te Anau zu besichtigen. Zuerst ging es mit einem Schiff über den See bei Te Anau. Anschliessend ging es zu Fuss in die Höhle, dann wieder auf ein kleines Schiff in der Höhle und in das Gewölbe mit den Glühwürmern. In der Höhle war es komplett dunkel und an der Decke waren viele Glühwürmer, die die Decke wie einen Sternenhimmel aussehen liessen.
Am nächsten Tag fuhren wir weiter in Richtung Queenstown. Unterwegs gingen wir noch durch die Cliffton Caves, eine Kalksteinhöhle. Man musste zwar nicht durchs Wasser waten, dafür musste man mehr kriechen. Auch war die Höhle nicht so schön ausgewaschen wie die am Arthurspass. Am Abend in Queenstown besuchten wir natürlich das Winnies. Diesmal war dank des schönen Wetters das Dach der Bar geöffnet. Am Abend gingen wir Nachtessen und anschliessend noch etwas in die Stadt.
Am 24. fuhren wir weiter ins hochalpine Gebiet um den Mt. Cook.

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